Im Zuge der Globalisierung entsenden immer mehr Unternehmen ihre Mitarbeiter ins Ausland. Um der Fürsorgepflicht gerecht zu werden, müssen Unternehmen einiges beachten. Essenziell für eine möglichst sorgenfreie Zeit im Ausland: Arbeitgeber sollten ihre Mitarbeiter mit einer internationalen Krankenversicherung (IKV) absichern.
Immer häufiger entsenden Unternehmen Mitarbeiter ins Ausland. Dabei ist zwischen unterschiedlichen Formen der Entsendung zu unterscheiden: In den meisten Fällen handelt es sich dabei um „Expatriates“ (Expats), d.h. um Arbeitskräfte, die von ihrem Unternehmen über einen Zeitraum von in der Regel ein bis fünf Jahren ins Ausland entsendet werden. Weiterhin gibt es die Variante der „Impatriates“ (Impats) – hier erfolgt der Einsatz von Mitarbeitern eines ausländischen Unternehmens in einer deutschen Niederlassung. Neben der „klassischen“ Auslandsentsendung können zudem auch Dienstreisen und mobiles Arbeiten im Ausland über eine internationale Krankenversicherung abgesichert werden, um Mitarbeitern im Falle eines Notfalls die bestmögliche Unterstützung zu gewährleisten.
Die Vorteile einer Auslandsentsendung liegen auf der Hand: Firmen nutzen ihre Marktchancen im globalen Wettbewerb. Mitarbeitern dient der Auslandsaufenthalt sowohl im Hinblick auf die berufliche als auch auf die persönliche Horizonterweiterung – oft auch in Verbindung mit einem Karrieresprung. Allerdings folgen auf die Euphorie häufig auch Probleme. Viele der im Ausland tätigen Mitarbeiter beenden aus persönlichen, familiären, beruflichen oder kulturellen Gründen ihren Auslandseinsatz vorzeitig. Zu einer besonderen Herausforderung können auch gesundheitliche Probleme im Ausland werden.
Umso wichtiger ist es, eine Auslandsentsendung richtig vorzubereiten: Etwa ein Jahr sollte für die richtige Planung und Vorbereitung eines Auslandseinsatzes eingeplant werden. Arbeitgeber müssen Mitarbeiter über Risiken während des Auslandsaufenthaltes aufklären. Dazu gehören auch relevante Informationen zu Steuerrecht, Sozialversicherung – und auch zum privaten Kranken- und Unfallschutz, denn schließlich leistet längst nicht jede Versicherung auch im Ausland. Hier lauern Fallen, die selbst schon erfahrenen, global agierenden Unternehmen zum Verhängnis geworden sind.
Ein zentraler Aspekt ist die richtige gesundheitliche Absicherung der Mitarbeiter, denn die Fürsorgepflicht besagt, dass Unternehmen den Mitarbeitern gegenüber in der Verantwortung stehen und im Krankheitsfall die Kosten übernehmen müssen. Diese Verpflichtung gilt auch gegenüber Familienangehörigen, sofern sie den Mitarbeiter im Ausland begleiten oder besuchen. Zwar besteht die Möglichkeit, dass ein Unternehmen über die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) die Aufwendungen erstattet bekommt, die auch im Inland angefallen wären, aber gerade im Ausland können noch wesentlich höhere Behandlungskosten entstehen. Wenn etwa ein Krankenrücktransport notwendig wird, kommen schnell Kosten in fünfstelliger Höhe zusammen. Daher ist eine gute und zuverlässige internationale Krankenversicherung elementar für die Auslandsentsendung.
Bei der Wahl der internationalen Krankenversicherung gibt es einige wichtige Aspekte, die im Hinblick auf einen geeigneten Versicherungsschutz zu beachten sind. Egal, wo man sich gerade auf der Welt befindet: Man sollte sich auf einen zuverlässigen und erstklassigen Gesundheitsschutz verlassen können.
Damit weder Arbeitgeber noch Mitarbeiter nach einer Krankheit oder einem Unfall vor Problemen stehen, sollte der Abschluss einer internationalen Krankenversicherung Teil der Planung und Organisation vor Entsendung von Mitarbeitern ins Ausland sein. Neben der finanziellen Absicherung im Krankheitsfall stehen beim Versicherungsschutz besonders dessen Umfang und die Serviceleistungen im Vordergrund – gerade bei dem Abenteuer eines Auslandsaufenthaltes.
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